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Mit Gärtner Simon Cerf

Eine Hecke schützt nicht nur vor Blicken, sie ist auch für die Natur im Garten richtig wertvoll. Warum wir die Hecken manchmal auslichten, wie wir sie schneiden und welche Tiere darin leben.

Start beim Treffpunkt Neue Scheune

Teilnahme kostenlos. Die Führungen finden bei jedem Wetter draussen statt. Bitte achten Sie auf geeignete Kleidung und Schuhe für unebenen Naturboden.

In Basel verbindet man unter dem Namen «Daig» eine herrschaftliche Schicht, die seit Generationen das Bürgerrecht besitzen. Das Basler Patriziat ist das einzige der Schweiz, das einen Spitznamen besitzt, den fast alle kennen.

Infos/Tickets https://laeggerlitours.ch/fuehrungen/basler_daig
Treffpunkt: Münsterplatz (vor dem Münster)

«Daig» dürfte schlicht «Teig» bedeuten. Die so bezeichneten Familien kleben zusammen und bleiben zum eigenen Wohl unter sich. Lange Zeit lenkte der «Daig» die Geschicke der Stadt. Ab 1900 bröckelte die kulturelle Vormacht des einstigen Patriziats. Seine Vertreter wenden sich teilweise angewidert von all dem Neuen ab, das ihren geliebten Kleinstadtkosmos bedroht – von der “Moderne” – von Technik, Demokratie und Massenkultur.

Zum Teil gibt es ihn auch heute noch. Doch wer gehört dazu und wer nicht? Kennen Sie sich aus im Basler «Daig»? Tauchen Sie ein in die Welt des Basler Daigs und lernen Sie ihn kennen. Wir werden ihn mal ordentlich durchkneten diesen «Daig». Gut möglich, dass der Daig auch an Ihnen kleben bleibt. Doch Vorsicht, Vorstellung und Realität stimmen nicht immer überein.

Vortrag von Dr. Sabine Söll-Tauchert, Historisches Museum Basel

Zweiter Akt mit einem Beitrag von Leander Furrer, MA, Bern und Burgdorf:
Verdammen, Verdrängen, Vergessen. Damnatio memoriae in der frühen römischen Kaiserzeit

www.hag-basel.ch/vortragszyklus/

Jedes Winterhalbjahr veranstaltet die HAG einen Vortragszyklus. Die Vorträge finden jeweils an einem Montagabend um 18.15 Uhr statt, meistens in der Alten Aula des Naturhistorischen Museums. Haupt- und Kurzreferat werden am gleichen Veranstaltungsort vorgetragen, anschliessend folgt eine kleine Diskussionsrunde.

Dr. Monika Jänicke, CEO Universitätsspital Zürich

Aula, Universität Basel

Nordkorea als geopolitischer Akteur in einem sich wandelnden Umfeld. Kursleitung Dr. Eric J. Ballbach, Korea Foundation Fellow, Forschungsgruppe Asien, Stiftung Wissenschaft und Politik, Berlin

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Russland, China, Iran und Nordkorea

Geopolitische Verschiebungen internationaler Machtverhältnisse werden vermehrt festgestellt. Russland, China, Iran und Nordkorea streben nach einer neuen postkolonialen Ordnung, die den Einfluss des Westens zurückdrängen will. Diese Nationen bilden aber keine strategische Einheit, sondern jede sucht ihren eigenen Weg. Mit Blick auf diese vier autokratisch regierten Länder fragen wir nach Ordnungen, Allianzen, Brüchen und Umbrüchen in der Geschichte dieser Länder. Hierbei spielt auch der Bündnispartner USA eine Rolle, die in globalen Fragen eine Vormachtstellung inne haben und derzeit auf die transatlantischen Beziehungen Druck ausüben. Wir fragen auch nach dem künftigen Sicherheitsgefüge Europas angesichts dieser Konstellationen.

Infos/Anmeldung https://www.vhsbb.ch/kursprogramm/politik-wirtschaft-232854/neues-geopolitisches-zeitalter-296794

Sie entscheiden spontan: Sie können an den Referaten vor Ort im Hörsaal oder online von zuhause aus teilnehmen. Sie bekommen mit Ihrer Rechnung einen Kursausweis für die Teilnahme vor Ort. Zusätzlich erhalten Sie für die Online-Teilnahme jeweils 2h vor Beginn des Referats einen aktuellen Zoom-Link per E-Mail.

Heilige Feste, historische Orte, Bengalische Tiger und eine faszinierende Kultur: Mehr als zwanzig Reisen führen den preisgekrönten Fotografen Thorge Berger nach Indien.

Er besucht heilige Feste und historische Orte, lernt die Bräuche der Einheimischen kennen und schliesst neue Freundschaften von Kerala im Süden bis Kashmir und Ladakh im Norden. Seine Multivisionsshow überzeugt mit erstklassigen Fotos, fundiertem Hintergrundwissen und aktuellen gesellschaftlichen Einblicken – eine Hommage an das vielfältigste Land der Welt.

Tickets https://www.explora.ch/home

Öffentliche Habilitationsvorlesung von PD Dr. Jurriaan de Vos

Der Vortrag ist öffentlich und danach sind alle herzlich zu einem Apéro eingeladen.

Hörsaal 00.005 der Botanik, EG

Vortrag von Federica Gregoratto (Luzern)

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Die Vortragsreihe “Emotionen” der Philosophischen Gesellschaft Basel beschäftigt sich mit der philosophischen Bedeutung von Emotionen. Die Reihe untersucht Fragen wie “Was sind Emotionen?”, “Welche Rolle spielen sie in unserem Leben?” und “Wie entstehen sie?”

https://www.unibas.ch/dam/jcr:0c55ef5b-be65-4378-a782-6e39da4f0f7e/Plakat_PG_HS25.pdf

Conférence par Ted Türlings

Dans la nature, de nombreux organismes communiquent à l’aide d’odeurs. Chez les plantes, ces signaux chimiques jouent un rôle essentiel pour alerter leurs voisines d’un danger, attirer des alliés ou repousser des ennemis. Lors de cette conférence, le Professeur Ted Turlings nous fera découvrir ce fascinant langage olfactif – bien plus sophistiqué qu’on ne l’imagine – et expliquera comment ses recherches tentent d’en tirer parti pour développer des méthodes innovantes et écologiques de détection et de lutte contre les ravageurs agricoles.
Le Professeur Ted Türlings, biologiste de renom, a reçu le prix scientifique suisse Marcel Benoist en 2023.

Un apéritif suivra. Entrée non-membres CHF 15.-, gratuit pour les étudiants

Lieu de la manifestation:
Leosaal
Leonhardskirchplatz, Basel

Öffentlicher Landmann-Vortrag von Dr. Wolfram Eilenberger, St. Gallen Collegium

Worin liegt die Aufgabe der Philosophie? Worin ihre wesentliche Funktion im Gespräch der Menschheit? Was unterscheidet Philosophen von Wissenschaftlern und Künstlern, Erweckten oder Erwachten?

In Aufnahme von Nietzsche und Foucault entwickelt der Referent ein neues Verständnis von Philosophie, das einen Ausgang aus den selbsterzeugten Unmündigkeiten und Labyrinthen heutigen, insbesondere akademisch verengten Philosophierens verspricht.

Wolfram Eilenberger, geboren 1972, ist Senior Fellow am St.Gallen Collegium, HSG, und Moderator der Sternstunde Philosophie von SRF.

Er wurde 2008 in Zürich mit einer Arbeit zur Kulturphilosophie Michail Bachtins promoviert. Seit 2010 führten ihn Lehrtätigkeiten nach Toronto, Bloomington und an die ETH Zürich.Seit 1999 ist Eilenberger publizistisch tätig, zunächst als Kolumnist in der Wochenzeitung Die Zeit und in der Berliner Tageszeitung, später als Philosophischer Korrespondent für das Monatsmagazin Cicero. Von 2011 bis 2017 war er Chefredakteur des Philosophie Magazins, seit 2018 ist er im Redaktionsteam der Sternstunde Philosophie.

Einblick in Eilenbergers Denken und Wirken bieten zudem seine Bücher: Die Zeit der Zauberer – Das große Jahrzehnt der Philosophie 1919–1929, erschienen 2018, Feuer der Freiheit – Die Rettung der Philosophie in dunkler Zeit 1933–1943, erschienen 2020, und Geister der Gegenwart – Die letzten Jahre der Philosophie und der Beginn einer neuen Aufklärung 1948–1984, erschienen 2024.

Landmann-Vorträge zu Antiken Kulturen
Einmal im Jahr richten die Freiwillige Akademische Gesellschaft Basel und das Departement Altertumswissenschaften der Philosophisch-Historischen Fakultät der Universität Basel einen gemeinsamen Vortrag aus, der sich an ein breites Publikum richtet. Er wird von einer Person gehalten, die über die Fachbereiche hinaus bekannt ist.

Eine Veranstaltung der Julius-Landmann-Stiftung der Freiwilligen Akademischen Gesellschaft, des Departements Altertumswissenschaften und der Philosophisch-Historischen Fakultät der Universität Basel.

Buchvernissage

Begrüssung durch Stephan Rüdisühli, CEO Friedrich Reinhardt Verlag
Buchpräsentation von Oswald Inglin, Autor
Grusswort von Prof. em. Georg Kreis, Universität Basel

Im Zweiten Weltkrieg wurden in der Stadt Basel bis zum Juni 1940 über 500 Stellungen und Sperren gebaut. Davon waren um die 85 betonierte Kampfstände oder Bunker. Hinzu kamen unzählige Sprengobjekte und provisorische Barrikaden. All dies machte Basel zu einer eigentlichen Festung, die von etwa 12000 Mann bewacht wurde. Wäre die Stadt angegriffen worden, hätte das zu massiven Zerstörungen und einem blutigen Strassenkampf geführt, lautete doch der Befehl, Basel «Haus um Haus» zu verteidigen.

Heute stehen noch 12 Bunker aus dem Zweiten Weltkrieg in der Stadt. Es sind stumme, fast nicht beachtete Zeugen einer kritischen Zeit der Basler Geschichte.

«Basler Bunker» gibt Aufschluss über die Verteidigungsanstrengungen jener Zeit und stellt die noch bestehenden Anlagen in einen Gesamtzusammenhang. Sie sind Teil der Basler Geschichte wie das Spalen-, das St. Alban- und das St. Johanns-Tor. Kernstück des Buchs ist ein Inventar aller im Zweiten Weltkrieg in Basel gebauten Anlagen – mit Fotos dokumentiert und auf beigelegten zeitgenössischen Übersichtsplänen eingetragen.

Anschliessend Apéro

The Woodshed. Vom Schuppen zur Preziose. Mit Charlotte Skene Catling, Skene Catling de la Peña, London/Madrid. Vortrag auf Englisch

Um den historischen Holzschuppen für die Heizung eines denkmalgeschützten Herrenhauses in England zu einem Wohnhaus werden zu lassen, wurde er in einen eigenen, fast heiligen Bezirk mit Fischgrät-Schieferpflasterung ausgesondert, jenseits dessen neue Anbauten platziert wurden. Das ganze Projekt zeichnet sich durch diese Begeisterung für Materialien aus: traditionell hergestellte Ziegel, eigens gegossene Glasbausteine, Holzgitter.

Charlotte Skene Catling ist Architektin, Filmemacherin und Autorin und arbeitet in London und Madrid (ihre Werke umfassen unter anderem «Dairy House», Somerset, England, 2008; Revitalisierung eines Silobauwerks von Alvar Aalto in Oulu, Finnland, laufend).

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Im Herbst 2025 widmen sich die Vorträge der Serie «Ein Haus…» radikalen Umbauprojekten. Ein historisches Bauwerk, umgangssprachlich ein Haus «von früher», wird so sehr transformiert, dass es hinterher nicht mehr besteht – aber dennoch einen nachhaltigen Eindruck hinterlassen hat. Diese Metamorphosen reichen von dosierten Abrissen über mit dem Altbestand sympathisierende Ersatzneubauten bis hin zu Ergänzungen, die in Form, Material oder Sinngehalt auf das anspielen, was zuvor dort war. Letztlich geht es um unseren Umgang mit Geschichte und den Mut, sich selbst baulich in die Zeitläufte einzuschreiben.

Eintritt frei