Von pinker Kunst zu Betongold – und dem Sand dazwischen
Vortrag von Fabian Hörmann im Gespräch mit Nici Jost. Moderation: Isabel Balzer. www.artstuebli.ch
Kunst und Architektur sind Interventionen, Injektionen in unser gesellschaftliches, unser räumlich-zeitliches Gefüge: Im besten Fall verändern sie den durchgetakteten Alltag vieler positiv oder ermöglichen uns, einen anderen Blick auf die Dinge, auf unser Leben, auf die Welt werfen zu lassen. Sie hinterlassen Spuren. Unweigerlich, unverrückbar, gebaut forever – subversiv, schleichend, getriggert at once. Und zwischen diesen beiden potenten Motoren der Alltagsveränderung sitzt der ganz normale Alltag, und funktioniert wie der Sand im Getriebe.
Wünschen wir uns da nicht gelegentlich, diesem hektischen Wahnsinnsleben in eine Parallelwelt zu entfliehen? Auf einen pinken Planeten vielleicht, oder in eine Utopie in einer fernen Galaxie? Oder finden wir doch eher Antworten und Ruhe in regenerativen Strategien zur Heilung unseres einzigartigen Planeten? Was macht für uns Sinn, wie können wir uns hier konkret einsetzen? Wir sind gespannt und freuen uns auf einen anregenden Abend, an den wir viel Neues erfahren und entwickeln werden.
Die Veranstaltung findet im Rahmenprogramm der Ausstellung „From West to East to Space“ im Artstübli – Kunst & Kultur statt. Die Veranstaltung wird moderiert von Isabel Balzer, Kuratorin der Ausstellung.
