Schulabsentismus – Hintergründe, Erscheinungsformen, Hilfe

Öffentliche Podiumsveranstaltung

In den letzten Jahren häufen sich Fälle, in denen Kinder und Jugendliche die Schule nicht mehr besuchen, sei es für einige Tage oder Wochen. Insbesondere seit der Corona-Pandemie wird in zahlreichen Kantonen eine Zunahme von Schulabsentismus registriert. Die Gründe für diese Entwicklung sind vielfältig und individuell (psychische Situation der Kinder, familiäre Konstellationen, Schuldruck etc.).

Die Veranstaltung richtet sich an Fachleute und Lehrpersonen, welche mit Schulabsentismus in Berührung kommen, aber auch an betroffene Familien. Im Anschluss an die Diskussion findet ein Apéro statt, an welchem die Gespräche weitergeführt werden können und sich Gelegenheit zur Vernetzung bietet.

Begrüssung: Michael Hoffmann, Beauftragter für Kinder-, Jugend- und Familienfragen im Stab des Bereichs Jugend, Familie und Sport des Erziehungsdepartements Basel-Stadt und Prof. Dr. Roland Fankhauser, Präsident des Centrums für Familienwissenschaften und Professor an der Juristischen Fakultät der Universität Basel

Einführungsreferate: Dominic Urwyler, Fachpsychologe für Kinder- & Jugendpsychologie und Teamleiter beim Schulpsychologischen Dienst Basel-Stadt: Schulabsentismus – Ein unterschätztes Phänomen und Irene Fontanilles, Schulleiterin Klinikschulen, Universitäre Psychiatrische Kliniken Basel: Angst, eine ansteckende Krankheit – Umgang mit ersten pädagogischen Lähmungserscheinungen

Podiumsgespräch mit den Referent:innen und Ellen Pähler, Schulleiterin Sekundarschule Sandgruben und Maxine Häusermann, Studentin der Rechtswissenschaften. Moderation: Philipp Steck

Die Teilnahme an der Veranstaltung ist kostenlos. Aufgrund der beschränkten Platzzahl wird um Anmeldung bis spätestens 8. November 2024 gebeten unter https://www.ed-formulare.ch/podiumsdiskussion

Datum

12. Nov 2024
Abgelaufen!

Uhrzeit

18:15

Ort

Museum Kleines Klingental
Unterer Rheinweg 26, Basel

Veranstalter

Centrum für Familienwissenschaften
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