Basel im Gespräch – Ukrainekrieg: Ein Jahr danach

Wir wissen es alle: Bislang mussten über 8 Millionen Menschen aus der Ukraine fliegen. Davon sind rund 3500 Personen in beiden Basel. Die Schweiz hat ihre Hilfe für die Ukraine auf 80 Millionen Franken aufgestockt. Die private Hilfsbereitschaft zugunsten dieser Flüchtlingsgruppe bleibt auf hohem Niveau, gleichwohl sich bereits einige Ermüdungserscheinungen zeigen. Rund ein Jahr nach Kriegsbeginn wollen wir nachfragen, welche Hilfsangebote Basel bietet und ob diese den Bedürfnissen der Flüchtenden entsprechen. Wie sieht die Wirklichkeit der Ukrainer:innen in Basel aus und welche Perspektiven haben sie? Was hören die geflüchteten Ukrainer:innen aus der Heimat? Sind Menschen auch wieder zurückgegangen? Wie geht es denen?

Wir sprechen mit Nazar Zatorsky (Bischöflicher Delegierter und Seelsorger für die Ukrainer in der Schweiz), Hanni Biedert (Schweizer Helferin der «ersten Stunde»), Jenya Lavicka («Koordinationsstelle Flucht und Ankommen Basel-Landschaft» des HEKS beider Basel), Renata Gäumann (Asylkoordinatorin bei der Sozialhilfe Basel-Stadt) und Kurt Pelda (Reporter von CH-Media in der Ukraine)

Die Diskussion wird mehrheitlich in Standard-Deutsch sein. Ein Publikumsmikro ist vorgesehen.

Übersetzungen Ukrainisch-Deutsch-Ukrainisch: Wir versuchen unser Bestes mit Kopfhörern und Flüsterübersetzungen im Raum. Wenn nicht alles funktioniert: Seid nachsichtig.

Datum

21. Feb 2023
Abgelaufen!

Uhrzeit

18:30

Ort

Offene Kirche Elisabethen
Elisabethenstrasse 14, Basel

Veranstalter

Offene Kirche Elisabethen
QR Code