Zelluläre Therapien zur Behandlung von Krebs

Referent Heinz Läubli, Prof. für zelluläre Krebsimmunotherapie, Universitätsspital Basel

Die Behandlung mit körpereigenen Abwehrzellen hat sich bei verschiedenen Krebsarten als wirksam erwiesen. Solche sogenannten zellulären Therapien, die entweder auf natürlich vorkommenden Abwehrzellen oder genetisch veränderten Zellen basieren, haben deshalb ihren festen Platz in den Behandlungsalgorithmen für Krebspatienten gefunden. Insbesondere genetisch veränderte Zellen, wie CAR-T-Zellen, sind zu einer Standardtherapie für Patienten mit Leukämie oder Lymphdrüsenkrebs geworden. Auch die Therapie mit tumor- infiltrierenden Lymphozyten (TIL) bietet eine vielversprechende neue Behandlungsoption für Patienten mit Melanom. Um jedoch noch mehr Patienten den Zugang zu dieser Therapieform zu ermöglichen, ist weitere Forschung notwendig.

Wie werden solche zellulären Therapien hergestellt? Wie funktionieren sie? Welche Patienten kommen für diese Therapie in Frage, und welche Nebenwirkungen sind möglich? Wohin geht die Forschung, und was können wir in den kommenden Jahren erwarten? Der Referent, der am Universitätsspital Basel mit diesen innovativen zellulären Therapien arbeitet und auf diesem Gebiet aktiv forscht, wird über seine Erfahrungen berichten und einen Ausblick darauf geben, wie sich diese Therapieform in Zukunft entwickeln könnte.

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