Weibliche Perspektiven in die Dreiländergeschichte

Museumsvolontärin Selina Thomann eröffnet neue Blicke auf die Dreiländergeschichte in der Dauerausstellung. Der einstündige Rundgang in der Dreiländerausstellung stellt die Frauen und ihren lange übersehenen Anteil an der Geschichte der Region ins Zentrum.
Obwohl oft unerkannt, haben viele Frauen zur regionalen Geschichte beigetragen. Ihre Rolle steht im Schatten der einflussreichen und mächtigen Männer ihrer Zeit.

Die Dreiländerausstellung spiegelt diese Diskrepanz wider: Die Leitung und die Sammlung des Museums waren lange Zeit Männersache. Und doch sind das Museumsteam und Besuchende überwiegend weiblich. Die einstündige Führung weist auf dieses Ungleichgewicht hin und versucht, verschiedenen Objekten, die bislang als „männlich“ gelesen wurden, ihren richtigen Platz zu geben.
Eine Anmeldung ist nicht erforderlich.