Fellini e l’ombra – Träume als Inspirationsquelle (Film & Gespräch)

Filmvorführung Fellini e l’ombra und anschliessendes Gespräch mit dem Jung’schen Psychotherapeuten und Filmschaffenden Peter Ammann und dem Psychologiehistoriker Giovanni Sorge.

Träume waren für Regisseur Federico Fellini eine immense Inspirationsquelle. Zeugnis davon sind nicht nur Filme wie Otto e Mezzo, Giuletta degli Spiriti oder Satyricon, sondern auch [Das Buch der Träume], in das Fellini zwischen den 1960er- und 1990er-Jahren Visionen, Träume und Albträume notierte. Wegweisend für seine Auseinandersetzung mit den inneren Bildern war die Begegnung mit dem Psychotherapeuten und Jungianer Ernst Bernhard. Genau dieser wichtigen und langjährigen analytischen Beziehung geht Catherine McGylvray in ihrem Dokumentarfilm Fellini e l’ombra nach, den wir im Rahmen der Retrospektive just an Fellinis Geburtstag präsentieren können. Und gleich im Anschluss freuen wir uns über zwei hochkarätige Gäste und ein Gespräch über die Kreativpotentiale von Träumen: Der Psychologiehistoriker Giovanni Sorge, der sich intensiv mit Ernst Bernhard auseinandergesetzt hat, diskutiert mit Peter Ammann, Jung’scher Psychotherapeut und Filmschaffender, der für [Satyricon] als Assistent von Fellini arbeitete.

Datum

20. Jan 2022
Abgelaufen!

Uhrzeit

18:15

Preis

CHF 17.00

Ort

Stadtkino
Klostergasse 5, Basel

Veranstalter

Stadtkino Basel
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