«Streitpunkt»: Zu viel Stadt? Zu ländlich?

Journalistisch dreht sich die Berichterstattung von SRF vor allem um die grossen Städte: Wirtschaft, Politik, Kultur, Wissenschaft – die Schlagzeilen entstehen in den Zentren. Das gilt auch und gerade in der stark zentralisierten Region Basel.

Sich selbst sieht die Schweiz jedoch als ländliches Land. Berge, Kühe, Bauernhöfe prägen das Bild. «Neumatt» und «Tschugger», die beiden erfolgreichsten TV-Serien von SRF, spielen auf dem Land. Besonders beliebt sind die «Landfrauenküche» oder «bi de Lüt».

Es diskutieren:

Catherine Alioth, Biologin, Grossrätin BS (LDP)
Maya Graf, Ständerätin des Kantons Basel-Landschaft (Grüne)
Patrick Künzle, Leiter Regionaljournal Basel Baselland Radio SRF
Baptiste Planche, Leiter SRF Fiktion

Moderation: Martina Rutschmann & Matthias Zehnder

«Streitpunkt SRG» thematisiert den Stadt-Land-Graben doppelt: Einerseits inhaltlich, also Stadt und Land (und die damit verbundenen Konflikte) als Thema in der Berichterstattung im «Regionaljournal Basel Baselland». Andererseits stilistisch – der Gegensatz zwischen städtisch und ländlich in Form und Inhalt in der Fiktion. Daraus ergibt sich eine Spannung, die man in der stark zentralisierten Region Basel im Kleinen gut beobachten kann.

Was meinen Sie? Ist SRF zu ländlich? Berichtet SRF zu viel aus der Stadt? Diskutieren Sie mit am 11. Juni am «Streitpunkt SRG» im SRF-Auditorium im Meret Oppenheim-Hochhaus

Beschränkte Anzahl Plätze. Die Veranstaltung ist öffentlich, freier Eintritt.

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Mit der neuen Veranstaltungsreihe «Streitpunkt» bietet die SRG Region Basel eine öffentliche Plattform für die Auseinandersetzung mit dem Service public und lädt ein zur konstruktiven Diskussion über SRF.

Datum

11. Juni 2024
Abgelaufen!

Uhrzeit

19:00

Ort

SRF-Studio / Meret Oppenheim-Hochhaus MOH
Meret Oppenheim-Platz 1b, Basel

Veranstalter

Schweizer Radio SRF, Regionaljournal Basel
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