Quomodo factum est?

Wie wurde das gemacht? – Römisches Handwerk im archäologischen Experiment

Prof. Dr. Peter A. Schwarz, lic. phil. Christoph Schneider und Studierende der Universität Basel

Die römischen Handwerker haben uns eine Fülle von Gegenständen hinterlassen, die von ihren künstlerischen und technischen Fähigkeiten zeugen. Leider wissen wir nur wenig über die Herstellung der Objekte, da die antiken Schriftquellen dazu meist schweigen. Der Basler Mechaniker und Gewerbeschullehrer Alfred Mutz (1903-1990) beobachtete die Herstellungsspuren an Fundobjekten und konnte so auf die Machart und die verwendeten Werkzeuge zurück schliessen. Als Beweis für die Richtigkeit seiner Ideen fertigte er Nachbildungen an, die noch heute v.a. im Römerhaus von Augusta Raurica zu sehen sind. Ausgehend vom Nachlass von Alfred Mutz, der sich in der Universitätsbibliothek befindet, widmet sich die Ausstellung der Herstellung von römischen Alltagsgegenständen aus Bein, Holz und Metallen, die v.a. aus Augusta Raurica und Vindonissa stammen. Am Themenabend wird mit praktischen Experimenten im Rahmen einer Führung durch die Ausstellung ein Einblick in das römische Handwerk gegeben.

Datum

26. Jun 2019
Abgelaufen!

Uhrzeit

18:00

Ort

Universitätsbibliothek
Schönbeinstrasse 18-20, Basel

Veranstalter

Universitätsbibliothek Basel
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