Ohne Klimagerät durch den nächsten Hitzesommer
In der Vergangenheit wurden Gebäude hauptsächlich auf kalte Wintermonate ausgelegt, mit längeren Hitzeperioden hatte man weniger gerechnet. Entsprechend ungenügend ist heute ein grosser Teil der bestehenden Bauten auf anhaltende Hitzetage vorbereitet. Wie können bestehende Gebäude besser gegen Hitze geschützt werden? Worauf ist beim Neubau das Augenmerk zu richten? Wenn es nicht anders geht: Wie kann eine mechanische Kühlung nachgerüstet werden?
Der Anlass richtet sich an Fachpersonen aus den Bereichen Architektur, Planung und Gebäudetechnik. Anmeldung https://energieapero.ch/programm/
Begrüssung
Anna-Kathrin Dürig, Abteilung Energie, Amt für Umwelt und Energie, Kanton Basel-Stadt
Sommerlicher Wärmeschutz: eine interdisziplinäre Aufgabe
Philippe Noger, Leiter Fachstelle umweltgerechtes Planen & Bauen, Kanton Basel-Stadt
Grundsätzliche Problemstellung, Behaglichkeit und thermische Diversität (SIA 180)
Architektur und sommerlicher Wärmeschutz – Nutzerverhalten
Zusammenarbeit mit Nutzenden als Erfolgsfaktor: Beispiel Alterszentren
Klimagerechtes Bauen: Das Gebäude als Gesamtsystem
Sebastian El Khouli, Bob Gysin Partner – BGP
Hitze als Entwurfsfaktor: Was bedeutet das bei Sanierungen und Neubauten?
Das Gebäude und sein Umfeld – Wechselwirkungen von Stadtraum und Bebauungsstrukturen
Das Gebäude als System – Zusammenspiel von Gebäudestruktur, Konstruktion, Gebäudehülle und Betrieb
Gebäudetechnische Massnahmen
Gabriel Borer, Waldhauser + Hermann AG
Low-Tec und energieeffiziente Konzepte für die Kühlung von bestehenden und neuen Wohn- und Bürobauten
Ausgeführte Beispiele
Ab 18:30 Uhr: Apéro
Datum
- 12. Juni 2024
- Abgelaufen!
Uhrzeit
- 17:00