Nationalsozialistische Verfolgung und die Schweiz

Vortrag von Dr. Gregor Spuhler, Historiker, Leiter Archiv für Zeitgeschichte, ETH ZH

Die Zeit der NS-Herrschaft 1933 bis 1945 und der Zweite Weltkrieg ab 1939 prägten das Leben in der Region Basel massgeblich. Aufgrund der geografischen und sprachlichen Nähe bestanden zahlreiche Verbindungen ins Nachbarland, wie die wirtschaftlichen Beziehungen der beiden Länder zeigen. Das menschenverachtende NS-Regime vertrieb und verfolgte Millionen von Menschen. Bei ihrem Versuch, sich in die Schweiz zu retten, waren Schutzsuchende mit der restriktiven und judenfeindlichen Flüchtlingspolitik unseres Landes konfrontiert. Die in Basel ansässige jüdische Gemeinschaft kämpfte gegen Antisemitismus und musste sich um die jüdischen Flüchtlinge kümmern. Während des Zweiten Weltkriegs lebte die Basler Bevölkerung zwischen Alltag und Ausnahmezustand.

Die Vortragsreihe beleuchtet einige Aspekte dieser Jahre anlässlich der Ausstellung «Grenzfälle – Basel 1933-1945» des Historischen Museums Basel.

https://www.vhsbb.ch/kursprogramm/geschichte-archaeologie-232853/ein-stark-besetztes-kleines-rettungsboot-nationalsozialistische-verfolgung-und-die-schweiz-292132

Preis für die ganze Vortragsreihe CHF 128.-

https://www.vhsbb.ch/kursprogramm/geschichte-archaeologie-232853/basel-und-der-nationalsozialismus-kriegsende-in-europa-vor-75-jahren-292126?highlight=basel%20und%20der

«Eine andere Schweiz». Humanitäre Hilfe der Schweiz in kriegsbetroffenen Gebieten zwischen 1933 und 1945

Datum

21. Jan 2021
Abgelaufen!

Uhrzeit

18:30

Preis

CHF 25.-/12.50

Veranstalter

Volkshochschule beider Basel
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