Manierismus – lange Hälse von fremder Hand
Überlängte Hälse, kapriziöse Handstellungen und kaum zu entziffernde Bildinhalte. In der Nachfolge Michelangelos bildete sich in Italien im 16. Jahrhundert eine eigenwillige Art von Kunst heraus, die gemeinhin als Manierismus bezeichnet wird.
Während dieser Epoche immer etwas Negatives, etwas Übertriebenes und Künstliches anhaftet, betrachten wir den Manierismus in diesem Kunstgespräch gar nicht als eigenen Stil, sondern vielmehr als Denkform, deren eigene Geschichte es verdient, betrachtet zu werden. Was ist unter diesem Vorzeichen Manierismus? Und gibt es auch nachfolgende Manierismen?
Eintritt frei, Voranmeldung unter Kundendienst 1.UG, 061 264 26 55, basel@orellfuessli.ch
Eine Veranstaltung in Kooperation mit Kojich + Felder Reisen zur Kunst
Datum
- 20. Sep 2022
- Abgelaufen!
Uhrzeit
- 19:30