L’homme qui plantait des arbres / Der laute Frühling (Filme & Gespräch)
L’homme qui plantait des arbres. Von Frédéric Back, CA 1987, 30 Minuten, Französisch/e
Anschliessend Publikumsdiskussion am Do mit Fina Girard, Grossrätin junges grünes bündnis, ehem. Aktivistin Klimastreik und am Fr mit Carlotta Thrier, klimabewegt, JUSO Basel-Stadt, Lehrerin
Die Novelle des provenzalischen Dichters Jean Giono ist ermutigend, die künstlerische Umsetzung wunderbar: Seit 1913 pflanzt der Hirte Elézard Bouffier Bäume, die dreissig Jahre später aus einer wüstenartigen Einöde einen bewohnbaren und fruchtbaren Landstrich machen. Ein märchenhafter Animationsfilm.
Der laute Frühling
Von Johanna Schellhagen, DE 2022, 62 Minuten, Deutsch
In der Klimabewegung setzt sich mehr und mehr die Erkenntnis durch, dass Kapitalismus und Klimaschutz unvereinbar sind, es fehlt aber eine Vorstellung davon, wie wir einen Systemwandel herbeiführen können. Der “Laute Frühling” skizziert in animierten Sequenzen, wie die tiefgreifende Veränderung, die wir brauchen, aussehen könnte. Sie geht von den Betrieben aus, wo in Selbstorganisation diskutiert und entschieden wird, was wie produziert werden soll.
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Systemwechsel: Neue Wege im Klimakampf
Starkregen, Dürren, Murgänge, Überschwemmungen und unfruchtbare Böden – Ereignisse, die lange Zeit in weiter Ferne schienen, treten auch bei uns auf. Die politischen, wirtschaftlichen und gesellschaftlichen Konsequenzen, die daraus nur halbherzig gezogen werden, sind unzureichend.
Was also tun? Wie sich weiterhin organisieren? Und mit welchen Mitteln? Die vier ausgewählten Filme zeigen, wie die Klimabewegung der Resignation trotzt und neue, auch radikalere Wege sucht, um aus der aktuellen Sackgasse herauszukommen: von Besetzungen über Arbeitskämpfe und zivilen Ungehorsam bis hin zu militanten Aktionen.
Im Anschluss an die Vorführungen finden Gespräche mit Klimaaktivist:innen statt.
Datum
- 15. Nov 2024
- Abgelaufen!
Uhrzeit
- 20:30
Preis
- CHF 18.00