Kriegshelden, schwierige Erinnerung und Nationsbildung: Der Zweite Weltkrieg in Russland
80 Jahre nach dem deutschen Überfall auf die Sowjetunion 1941 ist die Erinnerung an diese Phase des Zweiten Weltkrieges in Russland nach wie vor ein zentrales Element des staatlichen Selbstverständnisses. Entgegen der heute scheinbaren Uniformität der russischen Kriegserinnerung birgt die sowjetische Zeit unerwartete heterogene Formen des lokalen Kriegsgedenkens.
Anlässlich der Publikation von «Russia’s Hero Cities» von Ivo Mijnssen (NZZ, Wien) diskutieren der Autor, Carmen Scheide (Dozentin für Osteuropäische Geschichte an der Universität Bern) und Anna Hodel (Universität Basel) über nationale und transnationale Erinnerungskulturen.
Es moderiert Anne Hasselmann (Historisches Museum, Basel und Universität Basel)
Eintritt frei
Datum
- 28. Sep 2021
- Abgelaufen!
Uhrzeit
- 19:00