James Thomson’s ‘The Seasons and its relationship to the Georgics’

Öffentliche Ringvorlesung “Green poetry” mit Philip Hardie (Classics, Cambridge)

Obwohl die Literatur den Themenkomplex „Mensch und Natur“ seit je reflektiert hat, erfordert die beispiellose Evidenz des Klimawandels eine radikale Befragung alter Mittel der Darstellung. Zu beobachten wird sein, welche neuen Begrifflichkeiten sich herausbilden, um das „Anthropozän“ adäquat zu erfassen. Wie stellt sich die Literatur auf das Anthropozän ein, welche Ästhetik nimmt Form an; wie gestaltet sich ein künftiges Verhältnis zwischen „Kultur“ und „Natur“? Wo und wie wird Literatur politisch? Welches sind die Stationen einer green poetry, und wo führt sie uns hin?

Die Ringvorlesung der Basler Literaturwissenschaften greift mit „Green Poetry“ ein brisantes Thema auf und versammelt Vorträge von Basler KollegInnen und internationalen Gästen. Im Sinne der Kooperation zwischen klassischer und moderner Philologie wird ausgehend von den Georgica Vergils als einer detailreichen und praktischen Auseinandersetzung mit der Natur der Bogen von der Antike bis zu aktuellen literarischen Entwürfen gespannt, wobei auch die jüngsten theoretischen und politischen Debatten im Zeichen des „Anthropozäns“ mit einbezogen werden.

Weitere Informationen und Programmhttps://latinistik.philhist.unibas.ch/fileadmin/user_upload/latinistik/green_poetry.pdf

Informationen zum Format kurzfristig unterhttps://dslw.philhist.unibas.ch/de/home

16-18 Uhr, Kollegienhaus der Universität Hörsaal 114 und/oder online

Datum

28. Okt 2020
Abgelaufen!

Uhrzeit

16:00

Ort

Uni Basel und/oder Online

Veranstalter

Departement Sprach- und Literaturwissenschaften
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