Die mittelalterliche Stadtentstehungswelle
Vortrag von PD Dr. Armand Baeriswyl, Historiker und Archäologe, Leiter des Ressorts Mittelalterarchäologie und Bauforschung, Kanton Bern, zur Ausstellung »Die Zähringer. Mythos und Wirklichkeit«.
Mit dem Ende der römischen Epoche sanken die meisten Städte zu Dörfern ab oder wurden gar verlassen. Im Frühmittelalter gab es fast keine städtischen Siedlungen. Das änderte sich erst ab dem 12. Jahrhundert – zwischen 1150 und 1350 entstanden in ganz Europa tausende von Städten neu. Die Pest und die spätmittelalterliche Krise beendete diese grundlegende Umgestaltung, deren Folgen die Siedlungslandschaft bis ins 19./20. Jahrhundert prägte.
Wichtige Träger dieser Bewegung waren in unserem Raum die Zähringer und ihre Gründungsstädte, darunter Freiburg im Üchtland, Bern – und Rheinfelden.
Datum
- 17. Sep 2019
- Abgelaufen!
Uhrzeit
- 19:30
Preis
- CHF 10.-