Der zweite Blick: Nina Gamsachurdia
Nadine Reinert im Gespräch mit Nina Gamsachurdia
Eröffnung: Musik von einem Schüler und einer Schülerin der Freien Musikschule Basel
«Man kann immer bei Null anfangen»
Nina Gamsachurdia wurde in Tiflis (GE) geboren. Sie studierte Kunstwissenschaft und Restauration und forschte zu byzantinischer Kunst. Mit 26 Jahren stand sie kurz vor der Promotion, war verheiratet und mit dem zweiten Sohn hochschwanger, als der Putsch in Georgien ausbrach. Nach zwei Monaten im Untergrund konnte die Familie in die Schweiz flüchten. Im Jahr 1992 begann ihr «zweites Leben» als Flüchtling, Ausländerin und Künstlerin. Sie arbeitet heute als Ikonenexpertin und -restauratorin, und versucht, die fast vergessenen historischen Maltechniken neu zu beleben und weiter zu entwickeln. Sie schafft so auf eigenwillige Weise eine Brücke zwischen Alt und Neu, Vertrautem und Fremdem, Georgischem und Schweizerischem…
Mit freundlicher Unterstützung durch die Christoph Merian Stiftung, die Sulger-Stiftung und die L. und Th. La Roche-Stiftung
Datum
- 18. März 2019
- Abgelaufen!
Uhrzeit
- 18:15 - 19:45
Preis
- Kollekte
Ort
Veranstalter
philosophicum im Ackermannshof
Weitere Veranstalter
-
Freie Musikschule Basel
