Baudenkmäler umnutzen

Baudenkmäler lassen sich nur erhalten, wenn sie auch genutzt werden. Dies erfordert häufig bauliche Veränderungen.

Das Podium, moderiert von der Kunsthistorikerin Prof. Dorothee Huber, mit Marco Zünd (dipl. Arch. HTL BSA und Mitglied des Denkmalrats Basel-Stadt), Stephan Rolli (dipl. Architekt ETH SIA und Mitglied des Vorstands Freiwillige Basler Denkmalpflege), Jeremy Stephenson (Dr. iur., Mitglied des Grossen Rats des Kantons Basel-Stadt, Präsident der Bau- und Raumplanungskommission) und Yuma Shinohara (Assistenzkurator am S AM Schweizerisches Architekturmuseum) geht der Umnutzung auf den Grund und zieht dabei auch die Tragweite einer Veränderung in Betracht.

Die Gesprächsteilnehmer beschäftigen sich mit Fragen wie: Welche Prämissen leiten die Denkmalpflege? Wie weit darf man in eine bestehende Struktur eingreifen? Was sind die Chancen und Gefahren einer Umnutzung für ein gebautes Denkmal? Soll die Öffentlichkeit bei Umnutzungen mitreden können und was für Konflikte könnten sich daraus ergeben?

Veranstaltung im Rahmen der trinationalen «Architekturtage – Les journées de l’architecture», die das Europäische Architekturhaus – Oberrhein dieses Jahr vom 27. September bis am 31. Oktober 2019 unter dem Motto «Übergänge – Transitions» durchführt.